Magnesium citrate in the treatment of chronic persistent leg cramps
Randomised, cross-over, placebo controlled trial of magnesium citrate in the treatment of chronic persistent leg cramps
Veröffentlichung 2002
Veröffentlichungsquelle Med Sci Monit. 2002 May;8(5):CR326-30
Autoren Roffe C, Sills S, Crome P, Jones P
Diese randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Crossover-Studie untersucht die Wirksamkeit von Magnesium bei der Behandlung von Wadenkrämpfen. Die Teilnehmer erhielten in randomisierter Reihenfolge 300 mg Magnesium in Form von Magnesiumcitrat oder Placebo über jeweils 6 Wochen. Die Anzahl der Krämpfe während der letzten 4 Wochen der Magnesium- und Placebobehandlung, Schwere und Dauer der Krämpfe und die subjektive Beurteilung der Teilnehmer wurde dokumentiert. Es fand sich, dass bei Personen, die mit Placebo begonnen hatten (n=29), die mediane Anzahl der Krämpfe unter Placebo bei neun lag (6 bis 17) und unter Magnesium bei fünf (4 bis 8). Für die Gruppe, die mit Magnesium begonnen hatte (n=17), betrug die mediane Anzahl von Krämpfen acht unter Placebo (4 bis 14) und neun unter Magnesium (5 bis 13). Es fand sich ein hoch signifikanter zeitlicher Effekt: In der ersten Behandlungsphase traten mehr Krämpfe auf als in der zweiten, unabhängig von der Behandlung selbst (p = 0,008). Es zeigte sich ein nicht signifikanter Trend in Richtung weniger Krämpfe unter Magnesium (p = 0,07), aber keine Unterschiede bei Schwere und Dauer der Krämpfe. Signifikant mehr Personen schätzten unter Magnesium die Behandlung positiv ein gegenüber Placebo: 36 (78 %) versus 25 (54 %) (p = 0,03). Klare Schlussfolgerungen, so die Autoren., lassen sich daraus nicht ziehen – ein Therapieversuch mit Magnesium kann aber bei nächtlichen Wadenkrämpfen sinnvoll sein.
In dieser doppelblinden, randomisierten und kontrollierten Interventionsstudie wurde die Auswirkung einer Vitamin D- und Magnesiumsupplementierung auf Verhaltensprobleme bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) untersucht. Hierfür wurden 66 iranische Kinder (20 Mädchen, 46 Jungen; Alter: 6-12 Jahre) mit ADHS eingeschlossen, welche einen Vitamin-D-Spiegel von <30 ng/dl und einen Serum-Magnesiumspiegel von <2,3 mg/dl aufwiesen. Die Kinder erhielten über […]
Diese systematische Literaturrecherche mit anschließender Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Magnesium-Spiegel im Blut und Erkrankungen der Koronararterien. Zusätzlich erfolgte eine prospektive Analyse der Studie zum Atheroskleroserisiko in Gemeinschaften (Atherosclerosis Risk in Communities, ARIC-Studie). Für die Metaanalyse wurden von 655 ursprünglich identifizierten prospektiven Beobachtungsstudien fünf (inklusive ARIC) einbezogen. In die Analyse der ARIC-Studie wurden Daten […]
Diese Querschnittstudie erhebt die momentane Zufuhr an Magnesium, von Erwachsenen mit Migräne oder starken Kopfschmerzen, in den Vereinigten Staaten. Zudem untersucht sie, ob es einem Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr und der Häufigkeit von Migräne bzw. starken Kopfschmerzen gibt. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 3626 Patienten ausgewertet. Die Magnesiumzufuhr wurde anhand eines 24-h-Erinnerungsprotokolls ermittelt. Weiter wurde […]
Diese Metaanalyse untersuchte den Einfluss einer oralen Magnesiumsupplementierung auf den Blutdruck. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 49 Studien einbezogen. Hierbei wurden Patienten mit einem durchschnittlichen Blutdruck von 140/90 mmHg als hypertonisch eingestuft; alle anderen wurden als normotensiv eingestuft. Anschließend wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt: (1) unbehandelte Hypertoniker; (2) unkontrollierte Hypertoniker; (3) kontrollierte Hypertoniker […]
Diese Querschnittstudie untersucht den Zusammenhang zwischen den über die Nahrung aufgenommenen Mengen an Calcium und Magnesium und dem Auftreten an Migräne bzw. Kopfschmerzen. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 10.798 Teilnehmern mit einbezogen, welche von der Nationalen Umfragen zu Gesundheits- und Ernährungsuntersuchungen (NHANES) der USA aus den Jahren 1999 bis 2004 stammen. Patienten, welche […]
Diese randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie untersuchte den die Wirkung einer oralen Natriumhydrogencarbonatlösung auf den Geburtsverlauf von Erstgebärenden mit Wehenstagnation. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 142 Erstgebärenden ausgewertet, bei denen die Wehen stagnierten. In der Interventionsgruppe wurden, zusätzlich zu Oxytocin, nach einer Stunde Stagnation 4,26g Natriumhydrogencarbonat (gelöst in 200 ml Wasser) oral verabreicht. Das Hormon Oxytozin […]
Diese prospektive, randomisierte, doppelblinde Interventionsstudie untersuchte die relative Wirksamkeit von Magnesium, Metoclopramid und Prochlorperazin zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne. Die Daten von 157 Migränepatienten wurden in dieser Studie ausgewertet. Die Teilnehmer erhielten intravenös 2 g Magnesiumsulfat, 10 mg Prochlorperazin oder 10 mg Metoclopramid. Die beiden letzten Arzneimittel werden üblicherweise zur Behandlung der Migränesymptome eingesetzt. Die Auswertung […]
In dieser Interventionsstudie im crossover Design wurde die Auswirkung von dem Konsum verschiedener Wässer (Calciumhydrogencarbonatwasser und Oligomineralwasser) auf die Urinzusammensetzung bei gesunden Personen untersucht. Insgesamt wurden 12 gesunde Probanden (Alter: 29 ± 3,8 Jahre, 50 % Frauen und 50% Männer) in eingeschlossen und je einer von vier Interventionsgruppen zugeordnet: a) 1 Liter Calciumhydrogencarbonatwasser (CBW, Calcium: […]