Calciummangel und Osteoporose hängen unmittelbar zusammen. Für unsere Knochen und Zähne ist eine optimale Calciumversorgung von früher Kindheit an unerlässlich. Ernährt man sich auf Dauer einseitig und calciumarm, kann dies dazu führen, dass bereits Jugendliche beim Eintritt ins Erwachsenenalter eine verminderte Knochendichte haben. Und mit dem Alter steigt das Risiko für Osteoporose weiter an.

Was bedeutet Calciummangel?

Ein Mangel an Calcium schwächt die Knochen. Auf Dauer wird zudem die Funktion von Herz und Muskeln beeinträchtigt, ebenso wie die Blutgerinnung. Nehmen wir mit Nahrung und Getränken nicht genug Calcium auf, löst der Körper Calcium aus den Knochen. Dadurch lässt die Stabilität der Knochen nach. So kann ein Calciummangel langfristig zu Osteoporose führen.

Osteoporose: Wenn die Knochen porös werden

Bei einer Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist der Knochenstoffwechsel gestört und die Knochendichte verringert sich. Die Knochen werden porös und brechen leichter. In der Kindheit und Jugend baut der Körper mehr Knochenmasse auf als ab. Ab dem 35. Lebensjahr überwiegen jedoch die Abbauprozesse. Dann verdoppelt sich das Risiko für Knochenbrüche mit jedem weiteren Lebensjahrzehnt. Frauen sind ab den Wechseljahren besonders gefährdet, da Hormonveränderungen den Knochenabbau zusätzlich beschleunigen.

Osteoporose – Ursachen und Symptome
Osteoporose – Ursachen und Symptome | Foto: Informationsbüro Heilwasser

Was stärkt die Knochen?

Die Knochen sind umso dichter, stabiler und belastbarer, je mehr Calcium sie enthalten. Deshalb sollte man von frühester Kindheit an sein Leben lang genug Calcium aufnehmen, um das Osteoporose-Risiko zu vermindern. Vitamin D wird ebenfalls benötigt, da es die Einlagerung von Kalzium in die Knochen steuert. Es wird durch Sonneneinstrahlung in unserer Haut gebildet wird oder kann mit der Ernährung aus fettem Fisch, Avocado, Eiern oder Milchprodukten aufgenommen werden. Auch Kieselsäure ist wichtig, da sie einen zentralen Baustein von Knochen und Knorpeln bildet. Bei einer länger andauernden Übersäuerung des Körpers wird Calcium aus den Knochen gelöst, um überschüssige Säuren zu neutralisieren. Deshalb gilt es, eine Übersäuerung zu vermeiden. Heilwässer mit viel Hydrogenkarbonat können helfen Säuren zu neutralisieren. Ausreichend Bewegung fördert die Stabilität der Knochen, da die Beanspruchung der Knochen die Produktion von Knochenmasse anregt. Zudem tragen eine ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht aufs Rauchen zu gesunden Knochen bei.

Anwendung von Heilwasser bei Calciummangel und Osteoporose

Neben regelmäßiger Bewegung ist eine Ernährung mit ausreichend Calcium wichtig. Einen wesentlichen Beitrag dazu können calciumreiche Heilwässer (ab etwa 250 mg/l) leisten. Etliche Heilwässer sind explizit als wirksam zur Vorbeugung und Behandlung bei Calciummangel und Osteoporose anerkannt durch das Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) – dies ist auf dem Flaschenetikett vermerkt. Diese Heilwässer können helfen, einen Calciummangel zu vermeiden oder zu beheben. Zudem können sie bei bereits bestehender Osteoporose die Behandlung unterstützen.

Vorteile von Calcium aus Heilwässern

Trinkempfehlung bei Calciummangel und Osteoporose

Täglich 1-2 Liter calciumreiches Heilwasser, um den Calciumbedarf zu decken und einem Mangel vorzubeugen. Bei bestehendem Calciummangel oder zur Behandlung von Osteoporose sollte die tägliche Trinkmenge 500 – 1.000 mg Calcium enthalten. Als calciumreich gilt ein Heilwasser ab etwa 250 mg Calcium pro Liter.

Sieben Jahre jüngere Knochen

Ältere, die täglich einen Liter Wasser mit 400 Milligramm Kalzium trinken, können die Knochendichte eines um sieben Jahre jüngeren Menschen erreichen. Das haben Forschende nach Auswertung einer großen Studie mit über 4.400 älteren Frauen errechnet.

Frau im Sessel sitzend mit einem Glas Heilwasser

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Weitere Informationen

Mehr über Calcium, seine Funktionen und unseren Calciumbedarf erfahren Sie auf der Seite Inhaltsstoff Calcium.

Belege aus der Wissenschaft: Hier finden Sie wissenschaftliche Studien zu Calciummangel und Osteoporose.

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