In Schwangerschaft und Stillzeit brauchen Frauen besonders viel Flüssigkeit und Mineralstoffe. Heilwässer mit vielen Mineralstoffen eignen sich sehr gut, um den Bedarf zu decken. Zugleich können sie helfen, typische Probleme wie Sodbrennen, Schwangerschaftsdiabetes oder erhöhten Blutdruck zu lindern.
Schwangere brauchen mehr Mineralstoffe
Schwangere benötigen mehr Vitamine und Mineralstoffe. Dagegen brauchen sie jedoch – anders als viele denken – nicht erheblich mehr Kalorien. Deshalb sollten sie Lebensmittel und Getränke mit hoher Nährstoffdichte bevorzugen. Diese enthalten viele Nährstoffen, aber im Verhältnis wenige Kalorien. Natürliche Heilwässer haben eine Top-Nährstoffdichte, denn sie enthalten viele wertvolle Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium, haben aber null Kalorien. So eignen sie sich bestens, um den Körper von Schwangeren und Stillenden mit reichlich Flüssigkeit und kalorienfreien Mineralstoffen zu versorgen.
Sodbrennen in der Schwangerschaft
Bis zu 80 Prozent der werdenden Mütter leiden während der Schwangerschaft unter Sodbrennen. Das liegt vor allem daran, dass die größer werdende Gebärmutter den Magen nach oben drückt. Zugleich lockert sich durch die Schwangerschaft der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Beides zusammen bewirkt, dass saurer Magensaft leichter in die Speiseröhre zurückfließen kann. Ein Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat kann helfen, die Säure zu neutralisieren und so dazu beitragen, das Brennen in der Speiseröhre zu lindern. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Sodbrennen und zu viel Magensäure.
Schwangerschaftsdiabetes: Blutzucker senken
Immer mehr Schwangere entwickeln während der Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes. Der Körper reagiert dann schlechter auf das blutzuckersenkende Hormon Insulin. Dies führt zu einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Meistens lässt sich der Blutzuckerwert normalisieren indem man die Ernährung umstellt. Unterstützend kann auch ein Heilwasser mit viel Magnesium und Hydrogencarbonat getrunken werden. Beide Wirkstoffe können laut Studien dazu beitragen, die Wirkung von Insulin zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu senken. Hier erfahren Sie mehr über die Anwendung von Heilwässern bei Diabetes.
Präeklampsie: erhöhter Blutdruck
Als Präeklampsie bezeichnet man eine Störung während der Schwangerschaft, die mit erhöhtem Blutdruck, Eiweiß im Urin und Wassereinlagerungen einhergeht. Einige Studien zeigen, dass Frauen, die mehr Magnesium aufnehmen seltener eine Präeklampsie entwickeln als Frauen mit niedriger Magnesiumzufuhr. Auf den erhöhten Blutdruck kann zusätzliches Magnesium auch positiv wirken. Denn viele Untersuchungen haben gezeigt, dass genügend Magnesium generell helfen kann, den Blutdruck zu senken. Für Hydrogencarbonat fanden Studien ebenfalls eine Blutdruck senkende Wirkung. Insofern können magnesium- und hydrogencarbonatreiche Heilwässer möglicherweise die Vorbeugung und Behandlung einer Präeklampsie unterstützen.
Wertvolle Flüssigkeit für Stillende
Frauen, die ein Kind stillen, brauchen viel Flüssigkeit und viele Nährstoffe für sich und ihr Baby. Deshalb empfiehlt die Nationale Stillkommission, zu jeder Stillmahlzeit ein Glas extra zu trinken. Hier bietet es sich an, ein mineralstoffreiches Heilwasser zu verwenden, das reichlich Calcium sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente enthält.
Weitere Informationen
Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Inhaltsstoffe von Heilwässer, wie Calcium, Magnesium oder Hydrogencarbonat.
Belege aus der Wissenschaft: Hier finden Sie Studien zu Schwangerschaft und Stillzeit.