Effect of a high bicarbonate mineral water on fasting and postprandial lipemia
Effect of a high bicarbonate mineral water on fasting and postprandial lipemia in moderately hypercholesterolemic subjects: a pilot study
Veröffentlichung 2013
Veröffentlichungsquelle Lipids Health Dis. 2013 Jul 18;12(1):105
Autoren Zair Y, Kasbi-Chadli F, Housez B, Pichelin M, Cazaubiel M, Raoux F, Ouguerram K
Diese französische Studie untersuchte anhand einer randomisierten, kontrollierten, doppelblind durchgeführten Cross-Over-Studie, welchen Einfluss ein hydrogencarbonatreiches Wasser auf die Blutfette hat. Es wurden 12 männliche Probanden (20 bis 60 J.) mit leicht erhöhten Cholesterinwerten (2,2 bis 3 g/l) eingeschlossen. Die über 8 Wochen dauernde In-tervention bestand aus Trinken von täglich 1,25 L entweder eines hydrogencarbonatreichen Mineralwassers (mg/l: Na+ 1626, HCO3- 4168) oder von Wasser mit niedrigem Mineralstoff-gehalt (mg/l: Na+ 3, HCO3- 183). Eine Blutabnahme zur Bestimmung der Blutfette (Plasma-Triglyzeride, Plasma-Cholesterol, VLDL-Triglyzeride, VLDL-Cholesterol, LDL, HDL) wurde vor Studienbeginn vorgenommen und am Ende der Intervention; es wurden jeweils Nüchternwerte sowie Werte nach einer standardisierten Mahlzeit (798 Kcal) gemessen, zu der 0,5 ml des jew. Wassers getrunken wurden. Beim Vergleich der Nüchternwerte vor und nach der Intervention mit dem mineralstoffreichen Wassers zeigte sich ein Abfall verschiedener Blutfette: die Triglyceride nahmen um 23 % (1,217 vs 0,940 g/l), die VLDL-Triglyceride um 31 % (0,767 vs 0,529 g/l) und das VLDL-Cholesterol geringgradig ab. Sowohl in der Kontrollgruppe als auch bei den postprandial erhobenen Werten gab es keine Unterschiede. Alle anderen Parameter (auch der Blutdruck) blieben unverändert. Somit ergab die Studie Hinweise, dass der Konsum eines hydrogencarbonatreichen Wassers zu einer Absenkung der Nüchtern-Triglyceride führte. Trotz des hohen Natrium-Gehaltes kam es zu keinem Blutdruckanstieg. Die fehlende Wirkung des hochmineralisierten Wassers auf die postprandialen Blutfettwerte war unerwartet, kann aber mit der niedrig-kalorischen Testmahlzeit zusammenhängen.
In dieser doppelblinden, randomisierten und kontrollierten Interventionsstudie wurde die Auswirkung einer Vitamin D- und Magnesiumsupplementierung auf Verhaltensprobleme bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) untersucht. Hierfür wurden 66 iranische Kinder (20 Mädchen, 46 Jungen; Alter: 6-12 Jahre) mit ADHS eingeschlossen, welche einen Vitamin-D-Spiegel von <30 ng/dl und einen Serum-Magnesiumspiegel von <2,3 mg/dl aufwiesen. Die Kinder erhielten über […]
Diese systematische Literaturrecherche mit anschließender Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Magnesium-Spiegel im Blut und Erkrankungen der Koronararterien. Zusätzlich erfolgte eine prospektive Analyse der Studie zum Atheroskleroserisiko in Gemeinschaften (Atherosclerosis Risk in Communities, ARIC-Studie). Für die Metaanalyse wurden von 655 ursprünglich identifizierten prospektiven Beobachtungsstudien fünf (inklusive ARIC) einbezogen. In die Analyse der ARIC-Studie wurden Daten […]
Diese Querschnittstudie erhebt die momentane Zufuhr an Magnesium, von Erwachsenen mit Migräne oder starken Kopfschmerzen, in den Vereinigten Staaten. Zudem untersucht sie, ob es einem Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr und der Häufigkeit von Migräne bzw. starken Kopfschmerzen gibt. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 3626 Patienten ausgewertet. Die Magnesiumzufuhr wurde anhand eines 24-h-Erinnerungsprotokolls ermittelt. Weiter wurde […]
Diese Metaanalyse untersuchte den Einfluss einer oralen Magnesiumsupplementierung auf den Blutdruck. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 49 Studien einbezogen. Hierbei wurden Patienten mit einem durchschnittlichen Blutdruck von 140/90 mmHg als hypertonisch eingestuft; alle anderen wurden als normotensiv eingestuft. Anschließend wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt: (1) unbehandelte Hypertoniker; (2) unkontrollierte Hypertoniker; (3) kontrollierte Hypertoniker […]
Diese Querschnittstudie untersucht den Zusammenhang zwischen den über die Nahrung aufgenommenen Mengen an Calcium und Magnesium und dem Auftreten an Migräne bzw. Kopfschmerzen. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 10.798 Teilnehmern mit einbezogen, welche von der Nationalen Umfragen zu Gesundheits- und Ernährungsuntersuchungen (NHANES) der USA aus den Jahren 1999 bis 2004 stammen. Patienten, welche […]
Diese randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie untersuchte den die Wirkung einer oralen Natriumhydrogencarbonatlösung auf den Geburtsverlauf von Erstgebärenden mit Wehenstagnation. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 142 Erstgebärenden ausgewertet, bei denen die Wehen stagnierten. In der Interventionsgruppe wurden, zusätzlich zu Oxytocin, nach einer Stunde Stagnation 4,26g Natriumhydrogencarbonat (gelöst in 200 ml Wasser) oral verabreicht. Das Hormon Oxytozin […]
Diese prospektive, randomisierte, doppelblinde Interventionsstudie untersuchte die relative Wirksamkeit von Magnesium, Metoclopramid und Prochlorperazin zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne. Die Daten von 157 Migränepatienten wurden in dieser Studie ausgewertet. Die Teilnehmer erhielten intravenös 2 g Magnesiumsulfat, 10 mg Prochlorperazin oder 10 mg Metoclopramid. Die beiden letzten Arzneimittel werden üblicherweise zur Behandlung der Migränesymptome eingesetzt. Die Auswertung […]
In dieser Interventionsstudie im crossover Design wurde die Auswirkung von dem Konsum verschiedener Wässer (Calciumhydrogencarbonatwasser und Oligomineralwasser) auf die Urinzusammensetzung bei gesunden Personen untersucht. Insgesamt wurden 12 gesunde Probanden (Alter: 29 ± 3,8 Jahre, 50 % Frauen und 50% Männer) in eingeschlossen und je einer von vier Interventionsgruppen zugeordnet: a) 1 Liter Calciumhydrogencarbonatwasser (CBW, Calcium: […]