Heilwässer können das Fasten vielfältig unterstützen
Wer fastet, möchte seinen Körper entlasten und reinigen, vielleicht auch etwas abnehmen und sich für neue Wege und eine gesündere Ernährung öffnen. Doch auf feste Nahrung zu verzichten, fällt nicht immer leicht. Eine Heilwasser-Trinkkur kann das Fasten wunderbar unterstützen und ideal ergänzen. Denn natürliche Heilwässer liefern nicht nur die benötigte Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralstoffe und können einige Begleiterscheinungen des Fastens abmildern. Dazu trinken Sie am besten täglich 1-2 Liter Heilwasser. Bitte beachten Sie dabei auch die Informationen auf dem Etikett des Heilwassers.
Tipp: Wenn Ihnen das Heilwasser gut tut, können Sie es nach der Fasten-Trinkkur auch dauerhaft trinken, sofern auf dem Etikett nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Für viel Flüssigkeit sorgen
Wer nichts isst, muss mehr trinken, um die Flüssigkeit aus der Nahrung zu ersetzen. Da unser Körper zu 50-60 Prozent aus Wasser besteht, kann ein Flüssigkeitsmangel schnell zu einem Leistungstief führen. Heilwässer helfen, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.
Magen füllen, Hunger vermeiden
Wenn der Magen leer ist, signalisiert er Hunger. Um das zu vermeiden, hilft es auch, etwas zu trinken. Denn das dehnt den Magen und löst ein Sättigungssignal aus. Heilwasser füllt den Magen kalorienfrei und schlägt dem Hungergefühl ein Schnippchen.
Wichtige Mineralstoffe liefern
Beim Fasten fehlen wertvolle Nährstoffe aus der Nahrung. Heilwässer sind in der Regel reich an Mineralstoffen und können den Körper auch während des Fastens mit wichtigen Mineralstoffen wie z. B. Calcium und Magnesium versorgen.
Darm reinigen
Zum Einstieg ins Fasten und auch zwischendurch soll der Darm entleert und gereinigt werden. Dabei können Heilwässer helfen. Heilwässer mit viel Sulfat (ab etwa 1.200 mg Sulfat pro Liter) wirken sanft abführend und spülen zugleich den Magen-Darmtrakt mit viel Flüssigkeit.
Riechende Ketone neutralisieren
Beim Abbau von Fett während des Fastens entstehen sogenannte Ketone. Sie sind für den typischen Aceton-Geruch des Atems von Fastenden verantwortlich. Ein Heilwasser mit viel Hydrogencarbonat kann die entstehenden Säuren neutralisieren.
Säureprobleme beheben
Im Hungerstoffwechsel produziert der Körper vermehrt Säuren. Diese belasten den Stoffwechsel und können Calcium aus den Knochen lösen. Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat (ab etwa 1.300 mg pro Liter) können Säuren neutralisieren und einer Übersäuerung entgegenwirken. Calciumreiche Heilwässer (ab etwa 250 mg Calcium pro Liter) stärken die Knochen zusätzlich.
So funktioniert die Heilwasser-Trinkkur
Wählen Sie ein für Sie passendes mineralstoffreiches Heilwasser und trinken Sie davon täglich einen bis zwei Liter. Am besten wirkt Heilwasser, wenn Sie es über den Tag verteilt trinken. So werden die Mineralstoffe optimal aufgenommen. Die Mineralstoffe aus Heilwässern kann unser Körper gut und schnell verwerten. Informatieren Sie sich hier über Anwendungsgebiete von Heilwässern. Eine Liste aller Heilwässer mit ihren Inhaltsstoffen bietet das Heilwasserverzeichnis.
Die wichtigsten Tipps für eine gelungene Fasten-Kur und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten, erfahren Sie im Artikel Die 5 häufigsten Fehler beim Fasten.