Enhanced 400-m sprint performance inmoderately trained participants by a 4-dayalkalizing diet
Enhanced 400-m sprint performance inmoderately trained participants by a 4-dayalkalizing diet: a counterbalanced,randomized controlled trial
Veröffentlichung 2018
Veröffentlichungsquelle J INt Soc Sports Nutr. 2018 May 31;15(1):25. doi: 10.1186/s12970-018-0231-1. Deutschland
Autoren Limmer M, Eibel AD, Platen P
In dieser randomisierten, einfach verblindeten Interventionsstudie im crossover-Design wurde der Einfluss einer basenbildenden Ernährung gegen eine säurebildende Ernährung auf die Sprintleistung über 400 m bei mäßig trainierten Erwachsenen (26,0 ± 1,7 Jahre) untersucht. Hierfür führten 11 Probanden (8 Männer, 3 Frauen) zunächst unter Beibehaltung ihrer normalen Ernährungsweise sowie anschließend jeweils einmal unter Einhaltung einer basenbildenden und einer säurebildenden Ernährung 400 m-Sprints auf einer Tartanbahn durch. Die Läufe wurden im Abstand von einer Woche durchgeführt, um mögliche Übertragungseffekte auszuschließen. Während der Läufe wurde die Sprintzeit gestoppt sowie Urin- und Blutproben vor, während bzw. nach dem Lauf gesammelt. Zur Umstellung der Ernährung auf eine basenbildende bzw. säurebildende Kost wurden die Teilnehmer angewiesen für vier Tage vor den Läufen entweder Lebensmittel und Getränke mit niedriger Säurebelastung (potenzielle renale Säurelast, PRAL) oder hoher PRAL zu sich zu nehmen. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass unter Einhaltung einer säurebildenden Ernährung eine signifikant längere Zeit zur Absolvierung der Sprints benötigt wurde als unter einer basenbildenden Kost (67,3 ± 7,1 s vs. 65,8 ± 7,2 s; p=0,026). Die Gesamtzeit war somit unter basischer Ernährungsweise um 2,3% kürzer als nach der säurebildenden Ernährungsweise (p=0,026). Bezogen auf den pH-Wert im Urin konnte nach der basenbildenden Ernährung ein signifikant höherer pH-Wert in Richtung basisch festgestellt werden als nach der säurebildenden Ernährung, bei welcher der pH-Wert des Urins im sauren Bereich lag (pH 7,0 ± 0,7 vs. pH 5,5 ± 0,7; p=0,001). Dies zeigt, dass die vorgegebene Ernährungsumstellung vor den Sprints erfolgreich durchgeführt wurde und der gemessene Effekt auf die sportliche Leistung somit auf die Ernährungsumstellung zurückzuführen war.
Zusammenfassend deuten die Daten der Studie darauf hin, dass es möglich ist die sportliche Leistung bei 400 m-Sprints durch die Auswahl von basenbildenden Lebensmitteln und Getränken zu verbessern.
In dieser doppelblinden, randomisierten und kontrollierten Interventionsstudie wurde die Auswirkung einer Vitamin D- und Magnesiumsupplementierung auf Verhaltensprobleme bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) untersucht. Hierfür wurden 66 iranische Kinder (20 Mädchen, 46 Jungen; Alter: 6-12 Jahre) mit ADHS eingeschlossen, welche einen Vitamin-D-Spiegel von <30 ng/dl und einen Serum-Magnesiumspiegel von <2,3 mg/dl aufwiesen. Die Kinder erhielten über […]
Diese systematische Literaturrecherche mit anschließender Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Magnesium-Spiegel im Blut und Erkrankungen der Koronararterien. Zusätzlich erfolgte eine prospektive Analyse der Studie zum Atheroskleroserisiko in Gemeinschaften (Atherosclerosis Risk in Communities, ARIC-Studie). Für die Metaanalyse wurden von 655 ursprünglich identifizierten prospektiven Beobachtungsstudien fünf (inklusive ARIC) einbezogen. In die Analyse der ARIC-Studie wurden Daten […]
Diese Querschnittstudie erhebt die momentane Zufuhr an Magnesium, von Erwachsenen mit Migräne oder starken Kopfschmerzen, in den Vereinigten Staaten. Zudem untersucht sie, ob es einem Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr und der Häufigkeit von Migräne bzw. starken Kopfschmerzen gibt. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 3626 Patienten ausgewertet. Die Magnesiumzufuhr wurde anhand eines 24-h-Erinnerungsprotokolls ermittelt. Weiter wurde […]
Diese Metaanalyse untersuchte den Einfluss einer oralen Magnesiumsupplementierung auf den Blutdruck. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 49 Studien einbezogen. Hierbei wurden Patienten mit einem durchschnittlichen Blutdruck von 140/90 mmHg als hypertonisch eingestuft; alle anderen wurden als normotensiv eingestuft. Anschließend wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt: (1) unbehandelte Hypertoniker; (2) unkontrollierte Hypertoniker; (3) kontrollierte Hypertoniker […]
Diese Querschnittstudie untersucht den Zusammenhang zwischen den über die Nahrung aufgenommenen Mengen an Calcium und Magnesium und dem Auftreten an Migräne bzw. Kopfschmerzen. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 10.798 Teilnehmern mit einbezogen, welche von der Nationalen Umfragen zu Gesundheits- und Ernährungsuntersuchungen (NHANES) der USA aus den Jahren 1999 bis 2004 stammen. Patienten, welche […]
Diese randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie untersuchte den die Wirkung einer oralen Natriumhydrogencarbonatlösung auf den Geburtsverlauf von Erstgebärenden mit Wehenstagnation. Für die Analyse wurden Daten von insgesamt 142 Erstgebärenden ausgewertet, bei denen die Wehen stagnierten. In der Interventionsgruppe wurden, zusätzlich zu Oxytocin, nach einer Stunde Stagnation 4,26g Natriumhydrogencarbonat (gelöst in 200 ml Wasser) oral verabreicht. Das Hormon Oxytozin […]
Diese prospektive, randomisierte, doppelblinde Interventionsstudie untersuchte die relative Wirksamkeit von Magnesium, Metoclopramid und Prochlorperazin zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne. Die Daten von 157 Migränepatienten wurden in dieser Studie ausgewertet. Die Teilnehmer erhielten intravenös 2 g Magnesiumsulfat, 10 mg Prochlorperazin oder 10 mg Metoclopramid. Die beiden letzten Arzneimittel werden üblicherweise zur Behandlung der Migränesymptome eingesetzt. Die Auswertung […]
In dieser Interventionsstudie im crossover Design wurde die Auswirkung von dem Konsum verschiedener Wässer (Calciumhydrogencarbonatwasser und Oligomineralwasser) auf die Urinzusammensetzung bei gesunden Personen untersucht. Insgesamt wurden 12 gesunde Probanden (Alter: 29 ± 3,8 Jahre, 50 % Frauen und 50% Männer) in eingeschlossen und je einer von vier Interventionsgruppen zugeordnet: a) 1 Liter Calciumhydrogencarbonatwasser (CBW, Calcium: […]