The Association between Dietary Magnesium Intake and Magnetic Resonance Parameters for Knee Osteoarthritis
The Association between Dietary Magnesium Intake and Magnetic Resonance Parameters for Knee Osteoarthritis
Veröffentlichung 2019
Veröffentlichungsquelle Nutrients. 2019 Jun 20;11(6). pii: E1387. doi: 10.3390/nu11061387
Autoren Veronese N, La Tegola L, Caruso MG, Maggi S, Guglielmi G
In dieser Querschnittsstudie wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und die Prävalenz von Knie-Osteoarthose untersucht. Insgesamt nahmen 783 Personen mit einem Durchschnittsalter von 62,3 Jahren an dieser Studie teil. Die Magnesiumzufuhr wurde mit Hilfe eines Verzehrhäufigkeitsfragebogens (Food Frequency Questionnaire, FFQ) bewertet. Die Kategorisierung der Magnesiumzufuhr erfolgte durch eine Einteilung in Quartile, wobei 190, 265, 320 mg/Tag als Grenzwerte festgelegt wurden. Die Bewertung der Osteoarthrose erfolgte mittels MRT. Hierbei wurde die gesamte subchondrale Knochenfläche, die Oberfläche des Knorpelgelenks, der mit Knorpel bedeckte Teil des subchondralen Knochens, der entblößte subchondrale Knochenbereich, das Knorpelvolumen und die mittlere Knorpeldicke berechnet.
Die Analyse der Daten zeigte, dass die durchschnittliche Magnesiumzufuhr über die Ernährung (Nahrung und Nahrungsergänzung) 266±112 mg/Tag betrug, wobei nur 17,5% Teilnehmer die entsprechende empfohlene tägliche Zufuhrmenge (recommended daily allowance, RDA) erreichten. Insgesamt war eine höhere Magnesiumzufuhr von etwa 100 mg/Tag mit einer signifikant größeren Knorpeldicke an der medialen Tibia (p=0,049), des Knorpelvolumens an der medialen Tibia ( p=0,02), des Knorpelvolumens am zentralen medialen Femur (p=0,03), der Knorpeldicke am zentralen medialen Femur (; p=0,046), der mittleren Knorpeldicke im zentralen medialen Tibia-Femur-Kompartiment ( p=0,03) und im Knorpelvolumen an derselben Stelle (p=0,04) verbunden war. Die verschiedenen Störfaktoren wie (Alter, Geschlecht, weitere Erkrankungen, BMI, Bildung, Einkommen, Raucherstatus, Rasse, Magnesium-Supplemente hatten keinen Einfluss auf die Ausprägung der Kniearthrose. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass eine höhere Magnesiumzufuhr mit der Nahrung mit einem besseren Zustand des Knieknorpels verbunden ist.
In einer Querschnittanalyse mit 5.227 Personen wurde der Zusammenhang zwischen der Mikronährstoffzufuhr über die Ernährung (Magnesium, Kupfer, Zink, Natrium, Calcium, Selen) und dem Auftreten einer altersbedingten Makuladegeneration untersucht. Die Auswertung der Studienergebnisse zeigte, dass Personen mit einer altersbedingten Makuladegeneration deutlich weniger Calcium, Magnesium, Kalium und Selen über die Nahrung zu sich nahmen als Personen ohne […]
In einer retrospektiven Kohortenstudie mit 24.384 nierenkranken Personen wurde der Zusammenhang zwischen der Hydrogencarbonatkonzentration im Blut und dem Risiko für das Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung untersucht. Alle Teilnehmer wiesen eine stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Acidose) auf. Die Auswertung der Studienergebnisse zeigte, dass Personen mit einer besseren Nierenfunktion zu Studienbeginn eine bessere Prognose aufwiesen als […]
In dieser Metaanalyse wurde die Wirksamkeit verschiedener prophylaktischer Strategien einschließlich der ergänzenden Einnahme von Calcium auf Präeklampsie oder schwangerschaftsinduzierten Bluthochdruck sowie auf beide Ereignisse einzeln verglichen. Als Präeklampsie bezeichnet man eine Erkrankung in der Schwangerschaft, die mit Bluthochdruck und einer weiteren Organmanifestation z. B. einer vermehrten Eiweißausscheidung einhergeht. Im Rahmen der Analyse wurden die Daten […]
In einer Interventionsstudie mit 61 Teilnehmenden zwischen 48,5 und 66 Jahren wurde untersucht, wie sich eine Mineralwasserzufuhr auf vorhandene Magen-Darm-Beschwerden bei Personen mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung auswirkte. Im Rahmen der Studie tranken die Teilnehmenden, die an gastrointestinalen Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom oder funktioneller Dyspepsie litten, über einen Zeitraum von sechs Monaten täglich 400 ml eines sulfat- und […]
In einer prospektiven Kohortenstudie mit 1756 Personen wurde der Zusammenhang zwischen den Magnesiumspiegeln im Blut und dem Auftreten von Schwangerschaftsdiabetes begutachtet. Zudem wurde die Rolle von Eisenpräparaten, analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass die Magnesiumspiegel generell im Laufe der Schwangerschaft sanken. Sofern niedrige Magnesiumspiegel bereits zu Beginn der Schwangerschaft vorlagen, war dies mit einem um 59 […]
In einer Querschnittstudie mit 2.196 Personen wurde der Zusammenhang zwischen den Magnesiumspiegeln im Blut und dem Auftreten von depressiven Symptomen begutachtet. Zudem wurde die Rolle von CRP, einem Entzündungsmarker im Blut, analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass höhere Magnesiumspiegel mit niedrigeren Depressionswerten und einem geringeren Depressionsrisiko verbunden waren. Allerdings galt dieser Zusammenhang nur für Männer, nicht […]
In einer Interventionsstudie mit 148 Teilnehmenden zwischen 22 und 81 Jahren wurde untersucht, wie sich der Konsum von Mineralwasser auf die Symptomlinderung bei Sodbrennen auswirkt. Der Einfluss auf die Lebensqualität wurde auch analysiert. Im Rahmen der Studie tranken die Teilnehmenden über einen Zeitraum von sechs Monaten täglich entweder 1,5 ml eines hydrogencarbonatreichen Mineralwassers (Verum) oder […]
In dieser Studie wurden die Zusammenhänge zwischen dem Magnesiumspiegel im Blut sowie der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und Blutzuckermarkern untersucht. Hierfür wurden die Daten von 2.373 Personen (Alter: ≥ 30 Jahre) ausgewertet, die von 2018 bis 2019 in der chinesischen Allgemeinbevölkerung erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigten sowohl für die gesamte Studienkohorte als auch für Männer […]