Diese Studie untersuchte die Auswirkung von Natrium-Chlorid-Gaben auf die Rehydrierung nach körperlicher Belastung: Teilnehmer waren acht Männer, die im Mittel 1,98 % ihres Körpergewichts durch Belastung bei Hitze verloren hatten und anschließend eines von vier Getränken konsumierten (Volumina entsprechend 150 % des Gewichtsverlusts) mit einem NaCl-Gehalt im Mittel von 1, 31, 40 und 50 mmol/l (entsprechend 58,5; 1813,5; 2340 und 2925 mg NaCl/l). 4 Stunden nach der Rehydrierung wurden die Probanden erneut belastet und mit 5 Minuten Radfahren bei 70 % der maximalen Sauerstoffaufnahme VO2(peak) udn anschließend bei 95 % VO2(peak) bis zur subjektiven Erschöpfung. Bei der Auswertung zeigte sich, dass die Urinausscheidung umgekehrt mit der Natrium-Chlorid-Zufuhr korreliert war (p < 0,01): 39, 50, 60 bzw. 64 % der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge verblieben im Organismus bei NaCl-Zufuhr von 1 mmol/l, 31 mmol/l, 40 mmol/l bzw. 50 mmol/l. Die Zeit bis zur Erschöpfung bei der Belastung nach 4-stündiger Erholung unterschied sich allerdings nicht zwischen den Getränken (p = 0,883). Folgerung der Autoren: Der Zusatz von 40 oder 50 mmol/l Kochsalz zu einer Rehydrierungslösung kann die folgende Urinausscheidung vermindern und so zu einer effektiveren Rehydrierung führen als kochsalzarme oder -freie Getränke, auch wenn sich dies nicht direkt in eine gesteigerte Leistungsfähigkeit 4 Stunden nach der Rehydrierungsphase umsetzt.
In dieser prospektiven Kohortenstudie wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und dem Risiko für die Entwicklung einer chronischen Nierenerkrankung bei Erwachsenen analysiert. Hierfür wurden die Daten von 188.510 britischen Erwachsenen ausgewertet, die zwischen 2006 und 2010 an verschiedenen Befragungen und Untersuchungen im Rahmen der UK Biobank-Studie teilgenommen hatten. Bei diesen Erhebungen wurde […]
In einer prospektiven Kohortenstudie wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und der Sterblichkeit bei Personen mit rheumatoider Arthritis untersucht. Hierfür wurden die Daten von 2.181 Erwachsenen ausgewertet, welche zwischen 1999 und 2018 an der Nationalen Gesundheits- und Ernährungsuntersuchung in den USA teilgenommen hatten. Im Rahmen dieser Erhebungen wurde die Magnesiumzufuhr über die […]
In einer prospektiven Kohortenstudie mit 149.929 Personen wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und dem Risiko für eine atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankung analysiert. Atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Krankheiten, bei denen sich fett- und eiweißhaltige Ablagerungen (Plaques) in den Arterien bilden, die den Blutfluss behindern und zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder anderen Durchblutungsstörungen führen können. Die Auswertung […]
In der Studie wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr und dem Risiko für Gebrechlichkeit untersucht. Hierfür wurden Daten von 81.524 Frauen ab 60 Jahren ausgewertet, die an einer seit 1976 laufenden Kohortenstudie zur Gesundheit von Krankenschwestern (Nurses‘ Health Study) teilgenommen hatten. Die Ergebnisse zeigten einen umgekehrten Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und dem […]
In der Studie wurde der Zusammenhang zwischen der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und dem 10-Jahres-Risiko für ein erstmaliges, schweres Herz-Kreislauf-Ereignis aufgrund von Atherosklerose untersucht. Atherosklerose bezeichnet eine Erkrankung, bei der sich Blutfette und andere Substanzen an den Wänden von Blutgefäßen ablagern. Diese sogenannten Plaques können zu Verengungen der Blutgefäße führen, wodurch weniger Blut und Sauerstoff […]
Metformin ist ein häufig eingesetztes Medikament zur Behandlung von Diabetes mellitus. Studien haben jedoch gezeigt, dass es bei vielen Betroffenen zu einem sinkenden Vitamin-B12-Spiegel führen kann – was langfristig gesundheitliche Folgen haben könnte. Daher wurde in einer kleinen Interventionsstudie im Crossover-Design untersucht, ob die zusätzliche Einnahme von Calcium diesen Effekt ausgleichen kann. Alle sieben Teilnehmenden […]
In dieser Interventionsstudie mit gesunden Erwachsenen wurde die Wirkung von zwei verschiedenen Mineralwässern im Hinblick auf den Säure-Basen-Haushalt verglichen. Das eine Mineralwasser zeichnete sich durch einen sehr hohen Hydrogencarbonat– und einen hohen Natriumgehalt aus, während das andere Mineralwasser einen geringen Gehalt an Hydrogencarbonat und Natrium aufwies. Im Rahmen der Studie tranken die Teilnehmenden täglich 1,5 […]
In dieser Studie wurden die Zusammenhänge zwischen dem Magnesiumspiegel im Blut sowie der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und Diabetes mellitus Typ 2 bei Frauen im gebärfähigen Alter untersucht. Hierfür wurden die Daten von 2912 Frauen ausgewertet, die 2015 an einer landesweit repräsentativen Erhebung in China teilgenommen hatten. Die Ergebnisse zeigten, dass der Anstieg des Magnesiumspiegels […]