Meal effect on magnesium bioavailability from mineral water in healthy women


Veröffentlichung
2002
Veröffentlichungsquelle
Am J Clin Nutr. 2002 Jan;75(1):65-71
Autoren
Sabatier M, Arnaud MJ, Kastenmayer P, Rytz A, Barclay DV

Ein interessanter Aspekt dieser Arbeit ist der Befund, dass nicht nur das Magnesium aus Mg-reichem Mineralwasser (Mg-Gehalt 110 mg/l) eine gute Bioverfügbarkeit aufwies – dies haben auch andere Autoren schon gut beschrieben war. Sabatier et al. konnten aber darüber hinaus zeigen, dass die Resorption des Magnesiums sich deutlich und statistisch signifikant verbesserte, wenn das entsprechende Wasser gleichzeitig mit einer Mahlzeit zugeführt wurde. Gemessen wurde dies durch Zusatz der stabilen Magnesiumisotope 25Mg und 26Mg zum Mineralwasser und anschließender Bestimmung von deren Ausscheidung im Stuhl. Die Autoren spekulieren, ob diese bessere Magnesiumaufnahme mit fester Nahrung möglicherweise durch die verlängerte Transitzeit im Magen-Darm-Trakt im Vergleich zur reinen Flüssigkeit liegen könnte – denn damit verlängert sich die zur Resorption zur Verfügung stehende Zeit.

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