Does bicarbonated mineral water rich in sodium change insulin sensitivity of postmenopausal women?


Veröffentlichung
2007
Veröffentlichungsquelle
Nutr Hosp. 2007 Sep-Oct;22(5):538-44
Autoren
Schoppen S, Sánchez-Muniz FJ, Pérez-Granados M, Gómez-Gerique JA, Sarriá B, Navas-Carretero S, Pilar Vaquero M

Diese dreiarmige randomisierte Crossover-Studie untersuchte die Wirkungen von zwei Natrium-Hydrogencarbonat-reichen Mineralwässern (Wasser 1: Hydrogencarbonatgehalt 2094,4 mg/l, Natriumgehalt 1116,6 mg/l, Fluorid 7,9 mg/l; Wasser 2: Hydrogencarbonatgehalt 2013 mg/l, Natriumgehalt 948mg/l, Fluorid 1,4 mg/l) zusammen mit einer Standardmahlzeit auf die postprandialen Insulin- und Glucosekonzentrationen bei 18 gesunden postmenopausalen Frauen.
Die Teilnehmerinnen tranken 0,5 l eines der Natrium-Hydrogencarbonat-reichen Mineralwässer oder ein Wasser mit niedrigem Mineralstoffgehalt (Placebo) zusammen mit einer fettreichen Standardmahlzeit. Nüchtern sowie 30, 60 und 120 Minuten postprandial wurden Blutproben entnommen, bestimmt wurden die Konzentrationen von Serumglucose und Insulin.
Die Ergebnisse zeigten keine Veränderung der Glucosekonzentrationen. Nach 120 Minuten waren die Insulinkonzentrationen unter Wasser 1 signifikant niedriger als unter dem Placebowasser (p = 0,022), zwischen Wasser 1 und Wasser 2 fanden sich keine Unterschiede.
Die Ergebnisse legen nach Ansicht der Autoren eine Zunahme der Insulinempfindlichkeit durch die hydrogencarbonatreichen Mineralwässer nahe. Diese Wässer sollten demnach als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung zur Verhinderung von Insulinresistenz und kardiovaskulären Erkrankungen gelten.

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