Association of Dietary and Plasma Magnesium with Glycaemic Markers in a Chinese Population


Veröffentlichung
2023
Veröffentlichungsquelle
Biol Trace Elem Res. 2023 Feb;201(2):549-558. doi: 10.1007/s12011-022-03172-z. Epub 2022 Mar 16
Autoren
Xu M, Cai J, Mo X, Liu Q et al.,

In dieser Studie wurden die Zusammenhänge zwischen dem Magnesiumspiegel im Blut sowie der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und Blutzuckermarkern untersucht. Hierfür wurden die Daten von 2.373 Personen (Alter: ≥ 30 Jahre) ausgewertet, die von 2018 bis 2019 in der chinesischen Allgemeinbevölkerung erhoben wurden.

Die Ergebnisse zeigten sowohl für die gesamte Studienkohorte als auch für Männer und Frauen getrennt einen umgekehrten Zusammenhang zwischen dem Magnesiumspiegel und dem Nüchternglukosewert im Blut. Weiterhin war eine höhere Magnesiumzufuhr über die Nahrung mit einem niedrigeren Nüchternglukosewert in der gesamten Studienkohorte und bei Frauen verbunden. Bei Männern konnte dieser Zusammenhang nicht festgestellt werden. Ebenfalls konnten keine relevanten Zusammenhänge zwischen den Magnesiumspiegeln im Blut oder der Magnesiumzufuhr über die Nahrung und glykosyliertem Hämoglobin (HbA1C) – ein Wert zur Beurteilung des Langzeit-Blutzuckerspiegels – nachgewiesen werden.

Insgesamt deutet die Studie darauf hin, dass ein höherer Magnesiumspiegel im Blut sowie eine höhere Magnesiumzufuhr über die Nahrung mit einem niedrigeren Nüchternglukosewert assoziiert sind. Der Konsum von magnesiumhaltigem Mineralwasser kann zu einer ausreichenden Magnesiumzufuhr und -versorgung beitragen.
 
 

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