Heilwasser – eine natürliche Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente
Heilwasser ist besonders reich an lebenswichtigen Inhaltsstoffen. Je nach Heilwassertyp beruht die Wirkung auf dem hohen Gehalt an Calcium, Magnesium, Natrium, Hydrogencarbonat, Sulfat, Fluorid oder Kohlensäure.
In jedem Heilwasser dominieren bestimmte Inhaltsstoffe und kennzeichnen dadurch den Heilwassertyp. Dabei wirkt die Kombination aus Mineralstoffen und Spurenelementen immer in ihrer Gesamtheit. Die Heilwirkung sowie die vorbeugenden und lindernden Eigenschaften eines Heilwassers sind also abhängig vom jeweiligen Typ.
Man spricht von einem besonders hohen Gehalt eines Inhaltsstoffs, wenn mindestens einer der folgenden Richtwerte erreicht ist:
Mineralstoff | Richtwerte für eine Heilwirkung (Konzentration in mg pro Liter) |
Calcium (Ca2+) | über 250 |
Magnesium (Mg2+) | über 100 |
Fluorid (F-) | über 1 |
Hydrogencarbonat (HCO3-) | über 1.300 |
Sulfat (SO42-) | über 1.200 |
Kohlendioxid (CO2) = Kohlensäure | über 1.000 bzw. 2.000 |
Alle Mineralstoffe und Spurenelemente sind im Heilwasser natürlich vorhanden und bereits gelöst. So kann der Organismus sie besonders gut aufnehmen und direkt verwerten. Dies bezeichnet man als „gute Bioverfügbarkeit".
Die wichtigsten Heilwassertypen: